27.10.2022 ‐ Privatkunden

Achtung! Aktuell kommt es zu einer Vielzahl von Trickbetrugsfällen

TäterInnen nutzen neben Anrufen vermehrt Messenger-Dienste, wie beispielsweise WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen oder Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen.

Dabei suchen die BetrügerInnen häufig mit Nachrichten wie, “Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer…“ den Einstieg in den Chat und bitten kurzfristig um Geld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt.

 

Wie können Sie sich schützen?

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein/e Verwandte/r oder Bekannte/r Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Chatverlauf oder Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 133 oder Ihre/n Oberbank-KundenberaterIn.

 

Internetbanking-Hotline:
AT: +43 732 / 7802 - 32128

DE: +49 89 / 559 89 - 255
Mail: ebanking@oberbank.at
Mo - Fr: 8:00 - 17:00 Uhr